Ich “mag’s” wie hier mal wieder “typisch deutsch” auf den kleinsten ungenauen Formulierungen rumgehackt wird und eigentlich jeder es erst einmal prinzipiell bescheiden findet, dass es bald eine deutsche Version der Wired für den deutschen Markt gibt. Die, die sich nun aufregen, wieso wir eine deutsche, eventuell sogar teils adaptierte Version bekommen, schrien vor wenigen Monaten noch rum, wieso der deutsche Markt für die Wired so uninteressant ist und man sich die teure US-Ausgabe an Bahnhofs-Presseshops kaufen darf…
Ich bin mehr als froh, dass es nun einen ersten Testballon gibt, wünsche dir, Thomas, und dem restlichen Team viel Erfolg, Spaß und eine schöne Zeit! Und uns allen dass es von Conde Nast ein Umdenken gibt, so dass solch ein spannendes Magazin (auch wenn es erstmal “nur” eine 30.000er Beilagen-Auflage gibt) bald dann auch alleine, ohne den Schutz der GQ auf dem deutschen Markt verkauft wird.
Als Alternative bietet sich ja ansonsten förmlich die schon angesprochene, wenn auch verneinte, Möglichkeit einer Online-Redaktion und News-Portal an. Wenn Print eh bald tot ist, können wir uns zumindest eine Website und eine App antun.